Wir zeigen wir bis zum 21.01.2011 "graphics and paintings" (GAP 05) Arbeiten von ausgewählten Künstlern, die wir in den letzten 59.Ausstellungen  in der Galerie in Bad Soden Altenhain oder auch in den umliegenden Ausstellungslokalitäten (Burg Kronberg,  STADTGALERIE, Herrnbau in Neuenhain etc.) präsentierten.

U.a. sehen Sie einzelne Arbeiten und Kataloge von Sigrid Awizio, Elvira Bach, Werner Berges, Hajo Blach, Günter, Grass, Sigrid Nienstedt, Harald Sommer, Bernd Schwering,Dimitri Vojnov und Carola Wedell.

Die Ausstellung ist gleichzeitig die 60. Ausstellung der Galerie seit Gründung im März 2005.


Die vom 10.12.2010 - 16.01.2011 geplante Ausstellung, musste leider kurzfristig abgesagt werden.

„gen Norden“ Aquarelle, Holzschnitte, Acrylarbeiten von Christine Ebersbach
Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin ist am Freitag, den 10.12.2010, ab 19h

In den 1980er Jahren studierte die Diplom-Grafikerin in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und lebt bzw. arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin in Leipzig und Wurzen (bei Leipzig).  Durch Reisen vor allem in den Norden Europas hat sie zu ihrem Thema der beeindruckenden Landschaften Norwegens und Islands gefunden.

Die in der Leipziger Szene bekannte Künstlerin stellt seit 1980 regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen aus.
Sie ist Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes sowie des Künstlersonderbundes.

Mit unserer neunten Ausstellung setzen wir unser Jahresprogramm 2010 mit einem weiteren Highlight eines außergewöhnlichen Künstlers fort.

"Paris Bar und mehr...", Arbeiten von Dimitri Vojnov

Newsdesk der Frankfurter Neuen Presse (FNP)
Frankenallee 71–81, 60327 Frankfurt am Main
Zeit- und Zeitungsdokumente eines Surrealisten
Die Acrylbilder auf Leinen sind bis Sa 4.12.2010 zu sehen
geöffnet jew. Di + Do 15-17 Uhr u. n. V. ; Tel. 069/7501 4401



Bekannte Persönlichkeiten in seinem surrealistischen Stil zu malen, war schon von Jugend an seine Intuition. Sein Gesamtwerk gilt dabei u.a. den historischen Vorbildern der verschiedenen Kunstepochen von Michelangelo und Leonardo da Vinci bis Andy Warhol und Joseph Beuys. In Portraits hat er diesen in "Meine Lehrer" oder verschiedenen Hommagen seinen Respekt in perfekt überdimensionalen Bildern oder auch Miniaturen gezollt.

Die diesmal gezeigten Acrylbilder stellen dem gegenüber schon "Motive mit Geschichte", wie er es nennt, dar.

Da ist einmal Dimitri Vojnovs 800 cm x 150 cm Zeitdokument "Paris Bar" zu sehen. Fast 70 Personen des Jet Sets aus Berliner Tagen zeigen sich ungezwungen aufgereiht in der ihnen typischen Pose. Von Boris Becker, Rudolph Moshammer und Christoph Schlingensief, von Stefan Effenberg  bis Udo Lindenberg. Und den, der da Sekt mit einem Strohhalm aus einem Damenschuh trinkt und fast nackt einen Berliner Bären in der anderen Hand hält, kennt man doch auch. Klaus Wowereit ergänzt gelassen das Ensemble aus 2003 der Prominenten mit Sabine Christiansen oder Udo Walz. Als das Bild damals in einer Ausstellung im bulgarischen Kulturinstitut gezeigt werden sollte, sagte die politische Zensur diese als "nicht politisch korrekt" ab. Viele hundert Besucher konnten es dann auf unserem Stand auf der Kunstmesse "Berliner Liste" 2008 im Cumberlandhouse auf dem Kudamm wieder sehen und waren von dem damaligen "Skandalbild" fast ausnahmslos begeistert.

Mit seinen unverkennbaren Figuren und den "Mädchen mit verbundenen Augen" gehört Dimitri Vojnov zu einem der bekanntesten Surrealisten im Rhein Main Gebiet. In der lokalen Szene weckte er darüber hinaus in 2007 mit "Belesenes Mädchen" (Stiftung für einen gemeinnützigen Zweck) Aufmerksamkeit . Das Motiv in der Kombination des spitzbübisch lächelnden Mädchens mit einer Zeitung als hutähnlicher Kopfbedeckung hat ihn seit dem nicht mehr losgelassen. Diesmal zeigt er augenzwinkernd erstmals eine bisher nicht gezeigte Serie von "Zeitungsdokumenten" im Nachrichtenzentrum einer Zeitung.

Dimitri Vojnov  1946 in Ressen, Bulgarien geboren studierte 1967 - 1972 an der Akademie der schönen Künste, Sofia. 1972 - 1981 war er freier Künstler in den Bereichen Malerei und Grafik und bis 1985 Dozent für Malerei an der Akademie für schöne Künste, Sofia. Seit 1986 lebte und arbeitete er wechselseitig in Berlin und in Kelkheim - Ruppertshain.  Nach Umzug aus Berlin hat er heute sein Atelier am "Zauberberg" in Kelkheim - Ruppersthain.

Neben vielen Einzelausstellungen in Bulgarien, stellte Dimitri Vojnov in Deutschland und vielen Ländern Europas aus.  Wir präsentieren seine Arbeiten bereits seit 2007 ("HöchstArt", "Neues von meinen Musen", Kunstmesse BERLINER LISTE).

Aktuell zeigen wir darüber hinaus bis zum 4.12.2100 mit "Teil des Ganzen" einige seiner großformatigen Bildern und ihren Miniaturpendants in unserer Galerie in Bad Soden Altenhain.


"Teil des Ganzen" Arbeiten von Dimitri Vojnov vom 5.10.-4.12.2010

Mit unserer achten Ausstellung setzen wir unser Jahresprogramm 2010 mit einem weiteren Highlight eines außergewöhnlichen Künstlers fort.

"Teil des Ganzen", Arbeiten von Dimitri Vojnov
Großformatige Arbeiten auf Acryl sowie Miniaturen und Bildausschnitte "davon", zeigen die Virtuosität des  bulgarischen Surrealisten.

Dimitri Vojnov, der Surrealist mit seinen überdimensionalen großen Bildern ist ein Perfektionist im Detail. Doch auch seine kleinformatigen Pendants zeigen seine Faszination für die aus der Phantasie entstandenen Figuren und Szenen. Dabei gilt seine Bewunderung immer wieder seinen klassischen künstlerischen Vorbildern aus verschiedenen Jahrhunderten, die er mit den ihnen typischen Attributen "zusammenbringt". Hier reicht die Spanne seiner Bewunderung für die Größen ihrer Epochen von Michelangelo und Leonardo da Vinci bis Andy Warhol und Joseph Beuys. Als "Teil des Ganzen" sind seine Figuren - in den großen wie in den kleinen Arbeiten - immer ein Aspekt aus der untrennbaren Wechselbeziehung seines künstlerischen Werkes und ihm als Mensch, immer auch Bezug seines Umfeldes zu ihm als Kunstschaffender. Immer eins!

Im Grunde ist er, wie in einem seiner Zitate, kein Maler.
Mal ist er ein Spieler mit der Phantasie des Betrachters und Erzählers der eigenen oder der Geschichte seiner Figuren. Seine großen Bildkompositionen erzählen dabei verschiedene Geschichten, Phantasien und Ideen einer Gesamtthematik. Mal beschreibt er sich selbst: "Ich habe mich der Malerei verschrieben, wie ein Mönch seiner Kirche. Ich predige nicht, ich beichte. Ich bin kein Maler, ich bin ein Beichtender"

Die diesmal neu erstellten "Miniaturen" erlauben mit der erhaltenen Symbolik einen tiefen Einblick in die einzelnen Kapitel seines Schaffens. Mit seinen unverkennbaren Figuren gehört der bulgarische Künstler zu einem der bekanntesten Maler im Rhein Main Gebiet.

In der lokalen Szene weckte Dimitri Vojnov u. a. in 2007 Aufmerksamkeit mit "Belesenes Mädchen" (Stiftung für einen gemeinnützigen Zweck). Als einen der wichtigen Surrealisten unserer Zeit auch über diese Grenzen hinaus, kennt die Kunstszene ihn u.a. durch das in Berlin 2003 erstmals gezeigte Zeitdokument "Paris Bar".

Dimitri Vojnov  1946 in Ressen, Bulgarien geboren, studierte 1967 - 1972 an der Akademie der schönen Künste, Sofia. 1972 - 1981 war er freier Künstler in den Bereichen Malerei und Grafik und bis 1985 Dozent für Malerei an der Akademie für schöne Künste, Sofia.

Seit 1986 lebte und arbeitete er wechselseitig in Berlin und in Kelkheim - Ruppertshain.  Nach Umzug aus Berlin hat er heute sein Atelier am "Zauberberg" in Kelkheim Ruppersthain.

Neben vielen Einzelausstellungen in Bulgarien, stellte Dimitri Vojnov in Holland, Frankreich, Spanien, Polen,  Luxemburg, Österreich, Italien und der Schweiz aus.  Wir präsentierten seine Arbeiten u.a. in den Ausstellungen "HöchstArt" (2007), der Kunstmesse "Berliner Liste" ( 2007) oder als Offenes Atelier mit "Neues von seinen Musen" (2008).

Anläßlich der Ausstellung "HöchstArt" 2007 - in einem 1.400qm leererm Areal in den Räumen von des ehemaligen MöbelCity Wesner - bezog Dimitri Vojnov vier Wochen ein temporäres Atelier und malt das Bild "Meine Lehrer" (200 x 200 cm; Pastellkreide auf Leinwand). Die Betreuung der Ausstellung gab uns die Gelegenheit, die Entstehung des Bildes in 50 Fotos festzuhalten, wovon wir hier einen Ausschnitt zeigen wollen. Das Originalbild können Sie aktuell in der Ausstellung unserer Galerie noch bis zum 4.12.2010 sehen. Das zweifelsohne ungewöhnliche Erlebnis Erlebnis gab der Ausstellung ihren Namen.

»Doppelklick« Torsten Andreas Hoffmann, 5.11.-28.11.10, STADTGALERIE Bad Soden a.T.
– Janusblicke – Fotografie mit zwei Sichten
- Vorstellen des neuen Kataloges zur Ausstellung "Janusblicke" sowie Kalender 2011
65812 Bad Soden Badehaus im Alten Kurpark, Königsteinerstr. 86
geöffnet: Sa So 15.00-18.00 Uhr u.n.V. www.Bad-Soden-STADTGALERIE.de
Vernissage: Freitag, 5.11.10, 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers
Begrüßung: Bürgermeister Norbert Altenkamp
Einführung: Peter Lückemeier, Ressortleiter Rhein-Main-Zeitung. FAZ



Torsten Andreas Hoffmann, 1956 in Düsseldorf geboren, lebt heute in Goslar u.Kelkheim. Er studierte Kunstpädagogik mit Schwerpunkt Fotografie an der HfB in Braunschweig bei Michael Ruetz.

Torsten Andreas Hoffmann - Janusblicke
Ein wunderschöner Meeresblick, der Eiffelturm, die Skyline von New York oder der mystische Felsen des Mont Saint Michel sind Motive, die schon unzählige Male auf Fotografien mehr oder weniger klischeehaft dargestellt wurden. Doch - was liegt bei all diesen schönen Motiven hinter dem Rücken des Fotografen? Das wird fast immer von der Kamera verschwiegen, denn oft ist es zu banal, wird als „uninteressant“ abgestempelt, weil es zu sehr jenseits von jeglichem Klischee, Schönheitsideal oder so genanntem „Sehenswerten“ liegt. In den Bildern von Torsten Andreas Hoffmann wird aber gerade dieser banalen, unauffälligen Rückseite eines Motivs genau soviel Aufmerksamkeit gewidmet, wie der so genannten schönen, und oft bekannten Vorderseite. Wie die römische Gottheit Janus schaut Torsten Andreas Hoffmann mit seiner Kamera in beide Richtungen und präsentiert seine Ergebnisse in dieser Ausstellung. Anläßlich der Ausstellung erscheint ein aktueller Katalog "Janusblicke".

Kurz - Biografie
Torsten Andreas Hoffmann wurde 1956 in Düsseldorf geboren, studierte Kunstpädagogik mit Schwerpunkt Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.Fotoreisen führten ihn u.a. nach Indien, Indonesien, Mexiko, Nepal, in die USA die Türkei, USA, die Sahara, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele europäische Länder. In zahlreichen Ausstellungen (u.a. Leica Gallery Frankfurt und imago-fotokunst Berlin) und Publikationen (über 20 Bildbände) waren seine Arbeiten zu sehen. Magazine wie Geo, Merian, Chrismon, Photographie, mare u.a., und internationale Magazine wie time magazine haben seine Arbeiten veröffentlicht.

Seit 2003 schreibt er regelmäßige Bildgestaltungsserien in der Zeitschrift „Photographie“, „LFI“ (Leica Fotografie International) und „Digitalis foto“ (Ungarn). In seinen Workshops versucht er, Teilnehmer im Sinne seines neuesten, in 5 Sprachen erschienenen Buchs "Die Kunst der Schwarzweißfotografie" (dpunkt Verlag, Heidelberg) auf einen eigenen, individuellen fotografischen Weg zu führen.

International bekannt geworden  ist sein  Bildband "New York, New York", eine subtile Auseinandersetzung mit dem 11. 9. 2001 in dem er genau dieselben Blickwinkel vor und nach dem Ereignis zeigt.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist New York, es erschienen 3 Bildbände (Kunstverlag Weingarten 2002, Edition Panorama 2008 ) und das Buch "Frankfurt - New York" ( Societäts-Verlag 2007 ) sowie 2 Kunstkalender (Kunstverlag Weingarten, ars vivendi verlag). Er ist Mitglied der Münchner Bildagentur LOOK, des BBK Frankfurt und der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGPh). Preise: Nominierung Deutscher Fotobuchpreis 2008, Silbermedaille Internationale Kalenderschau 2009. Torsten Andreas Hoffmann lebt in Kelkheim bei Frankfurt und Goslar.


Werner Berges "Leute aus Ihrer Zeit" - Popart, Lebensgefühl in Farben und Formen einer Zeit
Ausstellung Freitag 05.02.2010 - Sonntag 28.02.2010in der STADTGALERIE Bad Soden

Werner Berges, 1941 in Cloppenburg geboren, gehört zu den vielfach ausgezeichneten Pop-Art Künstlern unserer Zeit. Nach dem Studium in Bremen und Berlin lebt und arbeitet er in Schallstadt bei Freiburg und Cadaqués in Spanien. Leuchtende Primärfarben, klare Konturen, die Verwendung von Rasterpunkten und Streifen kennzeichnen seine Arbeiten. Seine Themen sind dabei aus der Werbung entnommene Frauen und Stars aus Reklame und Photographie, denen er durch seine Darstellung einen neuen Stellenwert gibt. Seine Arbeiten konnte man in über 200 In- und Auslandsausstellungen sehen.


Margaret Dreizler "looking back, looking forward" - Arylbilder, Tuschezeichnungen, Gouachen
Ausstellung von Freitag 13.03.2010 - Sonntag 01.05.2010 in der Galerie in Bad Soden Altenhain
Gleichzeitig die Jubiläumsausstellung 5 Jahre Galerie Helga K.Schiffler am 23.3.2010

Margaret Dreizler, geboren in Melbourne Australien, lebt und arbeitet seit 1972 in Bad Soden. Mit Studium 1982-1986 am Städel in Frankfurt bei Prof. Johannes Streiter (u.a Rektor der Städelschule 1971-74), war sie 1984-96 Leiterin der Mal- und Zeichenkurse der Kunstwerkstatt Bad Soden und darüber hinaus viele Jahre Leiterin des Sodener Filmforums. In mehr als 40 Ausstellungen zeigte sie ihre Arbeiten in Frankreich, Ausstralien und Deutschland so u.a. in der Eröffnungsausstellung unserer Galerie. Am 23.3.2010 feiert die Galerie nach 50 Ausstellungen an mehr als 10 Lokationen mit 2500 Exponaten von 125 Künstlern ihr fünfjähriges Bestehen.  A good time for “looking back, looking forward”.


Sigrid Nienstedt "Bellvue" - Ölbilder mit Städte und Landschaftsansichten
Ausstellung von Freitag 09.04.2010 - Sonntag 01.05.2010 in der STADTGALERIE Bad Soden

Sigrid Nienstedt, 1962 in Krebeck geboren, lebt und arbeitet heute in Hamburg. Trotz gängiger Motive wie Landschaften und Tiere, ist ihre Herangehensweise und Bildsprache eher atypisch. Ihre Bilder sind weniger das Ergebnis einer konkreten Ansicht und Malens vor Ort. Mit Vorbild William Turner, nennt Nienstedt die Betonung der Farbe und Reduktion auf das Wesentliche „Aufräumen der Wirklichkeit”. Ihrer poetisch bis geheimnisvoll wirkende Darstellung bieten Interpretationsspielräume. Die Meisterschülerin von Ben Willikens und Preisträgerin der „Darmstädter Sezession” 1999 stellte seit 1995 in Deutschland sowie USA, Kanada, Frankreich und Italien aus.


Ferran Delmàs  “La Mirada del Sur” Malerei und Skulpturen
Ausstellung vom 18.06. bis 04.07.2010 auf der Burg Kronberg

In ihrer 4.Ausstellung auf der Burg Kronberg seit 2007 zeigt die Galerie Helga K.Schiffler, Bad Soden mit “La Mirada del Sur” (Der Blick von aussen) Arbeiten von Ferran Delmàs im Rahmen seines Künstlerprojektes ARS ANONIMA. Bei den neuen figürlichen Bildern (Acryl auf Leinwand oder Karton), des in Bad Homburg lebenden katalanischen Malers und Bildhauers, geht es um Stadtszenarien, deren Menschen und ihren Emotionen. Dabei liegt der Schwerpunkt des aktuellen Künstlerprojektes darin, eine Form der “Stadtkunst” zu finden, bei der sich jeder spontan mit der Gesellschaft in unserer Zeit identifizieren kann.


Ferran Delmàs zum Projekt ARS ANONIMA

Wir sehen mit den Augen dessen, der aus einer anderen Kultur kommt und offensichtlich die Realität mit anderen Augen betrachtet, wie die eines Reisenden. Die Vision ist die eines kulturellen Austauschs und dient der Integration; der Blickwinkel muss sich der europäischen Vision anpassen. Wir sind uns unserer Anonymität bewußt, aus diesem Grund ist unser Werk für alle und in alle Richtungen geöffnet. Ziel ist, der Gesellschaft. die uns beherbergt, ein “persönliches” Dokument zu hinterlassen.

Der Künstler ist das anonyme Instrument zwischen Objekt und Betrachter und stellt dar, was zwischen Objekt und ihm lebt. Das Dargestellte ist keine “virtuelle Realität” sondern eine piktorische Dokumentation der Wirklichkeit und der Gegenwart in allen ihren Formen: Leute, Umgebung, Situation, Emotion. Nicht der Künstler ist hier wichtig, sondern der Betrachter und der Inhalt. Der Künstler ist unabhängiger Zeuge des Geschehens und dient der Wahrnehmung. Nach dem Prinzip, dass jede “Teilnahme” Einfluß auf das Ereignis hat, hat der Künstler die Aufgabe, so wenig wie möglich das Ereignis zu beeinflussen, um seine Autentizität nicht zu gefährden. Mittel der Wiedergabe sind die Malerei und die Fotografie. Das gemalte Bild und das fotografische Dokument sind nur ein Mosaikstein in der Komplexität unserer Gesellschaft. Jedes Individuum stellt einen Teil dieser sozialen Wirklichkeit dar und nimmt an dem komplexen Geschehen teil. Die dargestellten Personen sind gleichzeitig die Hauptdarsteller in diesem Projekt. Jede dieser “Personen” ist, als wichtiger Teil der Gesellschaft, Darsteller seines eigenen Charakters und Schöpfer seines eigenen Lebens. Mit dieser Form von “Stadtkunst” kann sich jeder spontan mit der Gesellschaft unserer Zeit identifizieren.



"G A P 4" Arbeiten - ganz neue oder auch bekannte Unikate und Grafiken- regional bis international bekannter Künstler aus unseren Ausstellungen der vergangenen Jahre bis zum 29.8.2010:

Cristian Aviles (geboren in Peru; lebt in Barcelona), Elvira Bach (geboren in Neuenhain; lebt in Berlin), Sigrid Nienstedt (geboren in Krebeck; lebt in Hamburg), Menno Ravenhorst (geboren/lebt in Amsterdam),  Mario Diaz Suarez (geboren in Argentinien; lebt in Trier) sowie Carola Wedell



Erste "Offene Sodener Ateliers und Galerien"
am 3.-5.September 2010 , 14-19 Uhr, www.Sodener-Kuenstler.de 



An 14 über alle drei Stadtteile verteilte "Kunststationen" zeigen 23 KünstlerInnen ihre aktuellen Arbeiten. 
So u.a. auch in unserer Galerie mit Ursula Schmauß (Malerei) , Karl Friedrich Krohn (Objekte) und Heinz Wallisch (Radierungen).



Ein Anteil der Kunstverkäufe gehen als Spende an die Stiftung "Leberecht".  Der Erlös des Weinverkaufs geht an den Lionsclub Vordertaunus.  Künstlerinnen und Künstler in den Ateliers und Galerien:

Helmut Göbel (Malerei), Eva-Maria Wettlaufer (Malerei), Dirk Majowski (Malerei), Sike Wolter (Monotypien), Sibylle Möller (Malerei), Doris Fuchs (Aquarelle), Margaret Dreizler (Malerei), Hermine Naumburg (Malerei), Joachim Heilig (Malerei), Ingrid B.Honneth (Objekte),Elke Uta Summen (Malerei), Young-Ae Choi (Malerei), Manfred Engel (Fotografie), Nadja Bauernfeind (Zeichnung), Youg-Hee Fricke (Malerei), Frank Fischer (Fotografie), Richard Byer (Skulpturen und Fotografien), Peter Wullstein (Grafiken), Antje Hottowitz (Malerei), Richard Meuer (Malerei), Karl Friedrich Krohn (Papier - Objekte), Uschi Schmauss (Malerei) und Heinz Wallisch (Grafiken)

Im Vorbericht des Höchster Kreisblattes wurde im Zusammenhang mit einem Interview zur Kulturszene in Bad Soden auf die Aktion verwiesen. Die Galerien stellen den KünstlerInnen, die nicht über ein eigenes Atelier verfügen, ihre Räumlichkeiten zur Präsentation ihrer Kunst, gemeinnützig zur Verfügung.

  • Sodener Kunstwerkstatt, Königsteiner Str. 86, Badehaus im Alten Kurpark
  • "Kunstscheune", ehemalige "Galerie an der Trinkghalle" in Bad Soden, An der Trinkhalle 5
  • Galerie Rang Art, Hauptstr. 49, in Bad Soden Neuenhain
  • Rahmen Kornmann, Niederhofheimer Str. 7, in Bad Soden
  • Galerie Helga K.Schiffler, Altkönigstr. 5, Bad Soden Altenhain
Aktionsgemeinschaft Sodener KünstlerInnen (A S K)

Galerie Helga K.Schiffler 0