Ausstellungen mit unserer Galerie:
2009 "Zurück und hin", STADTGALERIE von Bad Soden a.T.
2009 Kunstmarkt in der ehemaligen "Galerie an der Trinkhalle" in Bad Soden a.T.,
2010 G A P 4 und G AP 6
Von dieser Künstlerin gibt es mehrere Kataloge.
Hier eine Auswahl der 2009 und 2010 gezeigten Bilder.
2014 zeigten wir dann in der Stadtgalerie "Zurück im Frühling"
Dominikanische Republik.
1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen. Danach – aber auch schon zuvor in der Art Basel, hatte sie den internationalen Durchbruch geschafft.
Konsequent zelebriert ihre Frauenbilder mit ihren gestischen, farbintensiven künstlerischen Ausdrucksmitteln: die bildnerische Artikulation des delphischen „Kenne dich selbst!“. Ihre neoexpressionistischen Arbeiten spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wider. Die Malerei hat eine Selbstverständlichkeit in ihrem Leben eingenommen, denn nicht zuletzt definiert sie sich in ihrem künstlerischen Tun über ihre Position als Frau, Mutter und Mensch in der Gesellschaft: Eines ihrer frühen Bilder von 1978 trägt den Titel „Immer ich“. Die Ähnlichkeit der Bilder mit ihrer eigenen Person ist unverkennbar.
Elvira Bachs Selbstdarstellungen sind weniger Realitätsentsprechung als vielmehr eine Beschwörung von „Ich-Sein“. So sind die Frauenfiguren in ihrer Ambivalenz hin- und hergerissen: Einerseits beherrschend, wirken sie in ihrer Ausschnitthaftigkeit und Dominanz im Format auch einengend. Auch in ihrer Themenwahl schreckt die Künstlerin in Widersprüchen nicht zurück. Davon zeugen die berühmten Küchenbildnisse der 1990er Jahre: Beim jonglieren von Geschirr oder dem Schälen von Kartoffeln, die Protagonistinnen wirken immer stark und sind voller Stolz. Da mag dann auch die Themenbezeichnung dieses Zyklus’ nicht verwirren: Küchendiven! Elvira Bach gehört zu den großen Künstlerpersönlichkeiten des 20. JH.