Sigrid Nienstedt, 1962 in Krebeck geboren, lebt und arbeitet heute in Hamburg. Trotz gängiger Motive wie Landschaften und Tiere, ist ihre Herangehensweise und Bildsprache eher atypisch. Ihre Bilder sind weniger das Ergebnis einer konkreten Ansicht und Malens vor Ort.
Mit Vorbild William Turner, nennt Nienstedt die Betonung der Farbe und Reduktion auf das Wesentliche „Aufräumen der Wirklichkeit“. Ihrer poetisch bis geheimnisvoll wirkende Darstellung bieten Interpretations- spielräume. Die Meisterschülerin von Ben Willikens und Preisträgerin der „Darmstädter Sezession“ 1999 stellte seit 1995 in Deutschland sowie USA, Kanada, Frankreich und Italien aus. Darüber hinaus konnte man ihre Arbeiten seit 1996 regelmäßig mindestens auf einer der bekannten deutschen Kunstmessen sehen.
Ihre Arbeiten befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen der Städte oder auch z.B. der Deutschen Bank Frankfurt. Die Ausstellung zeigt mehrheitlich großformatige Ölbilder auf Leinen und Papierarbeiten in kleineren Formaten, die in 2009 und 2010 enstanden sind und erstmals gezeigt werden. Darüber hinaus Arbeiten aus den Jahren 2005 - 2008.
Biografie
1981-87Studium an derHBK Braunschweig bei Ben Willikens
1987Meisterschülerin bei BenWillikens
1988-92lebt und arbeitet in Stuttgart
1990Gastatelier in der VillaRomana, Florenz
1992-97lebtund arbeitet in Essen
1997Preisträgerin „Kunst imHaus“, Magdeburg
1997-2006lebtund arbeitet in Köln
1998Projekt Camp Cooley Ranch,Texas
1999Preisträgerin „DarmstädterSezession“
2000Gastatelier in der VillaRomana, Florenz
2003 Stipendium InternationalesKünstlerhaus Villa Concordia, Bamberg