"Ein ZEBRA" kommt manchmal alleine", 50 Jahre neuer Realismus
Peter Nagel in der STADTGALERIE von Bad Soden a.T.Ausstellung vom 4.11. - 27.11.2011
Wir zeigten mit Peter Nagel, dem Mitbegründer des Neuen Realismus, einen renomierten, über die deutschen Grenzen hinaus bekannten Künstler dieses Genres.
Zur Vernissage am Freitag, den 4.11.2011, in Anwesenheit des Künstlers und Begrüßung durch den Bürgermeister Norbert Altenkamp konnten wir mehr als 100 Kunstinteressierte begeistern.
Herr Prof. Dr. Otfried Schütz, namhafter Kunsthistoriker a.d.J.W.Goethe Universität Frankfurt mit Schwerpunkt klassische Moderne und selber Künstler, führte in das Werk eines Künstlers ein, dessen Name in allen künnstlerischen Abhandlungen über die Kunst dieser Zeit in Europa, nicht fehlen kann.
STADTGALERIE im Badehaus im Alten Kurpark, Königsteiner Str. 86, 65812 Bad Soden a. T.
www.Bad-Soden-STADTGALERIE.de, Mi, Sa u.So 15-18 Uhr, u.n.V., mobil 0162 898 7781; Eintritt frei
Individuelle Führungen: samstags/sonntags, 15 - 18 Uhr durch H. Schiffler
Die Unverbindlichkeit der Künste muß aufhören!
Wir fordern deshalb für die Malerei eine allgemein-verbindiche gegenständliche Grundlage, die Erstellung einer umfassenden Formel für Figuren, Gegenstände, Landschaften etc. mit der jeder nach seinen Bedürfnissen arbeiten kann. Das Werk des 1941 in Kiel geborenen Malers Peter Nagel löst bis heute diese Forderung aus dem ZEBRA- Manifest von 1964 konsequent ein und macht es damit zu einem der kompromisslosesten der nicht nur vergangenen Jahrzehnte."
Die 1965 in Hamburg entstandene Künstlergruppe ZEBRA, zu deren Mitbegründern auch Peter Nagel zählte, wurde weit über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland bekannt. Bereits 1969 erhielt Peter Nagel den Rom-Preis Villa Massimo. Von 1985 bis 2004 war er Professor für Malerei an der Kieler Muthesius Kunsthochschule. Daneben erhielt er zahlreiche, auch internationale Auszeichnungen, die ihn als einen der bekanntesten Repräsentanten der Realisten-Schule vor allem der siebziger Jahre ausweisen. Seit Mitte der sechziger Jahre hat sich der Künstler in seinen Gemälden und druckgrafischen Arbeiten eine spezifische Variante von "Realismus" erschlossen, der die Wirklichkeit nicht ausschließlich abbildet, sondern vielmehr dem Motto "als guter Realist muss ich alles erfinden" folgt.
Sehen Sie gerne eine Ausstrahlung des
des N D R - Fernsehen 2010 über die begeisternde Ausstellung "50 Jahre Realismus" in der STADTGALERIE in Kiel.
Mario Diaz Suarez im "Newsroom der Frankfurter Neuen Presse" 4.10. - 16.11.2011
Impressionistische Landschaften von
Mario Diaz SuarezDer in Argentinien geborene Künstler, studierte in Buenos Aires, stellte dort als auch in New York, Paris und in vielen europäischen Städten aus. Er war Mitbegründer der Europäischen Akademie für Bildende Kunst, Trier und lebt heute auch dort. Unsere Galerie stellte die Arbeiten des Künstler 2009 zum ersten Mal im Rhein-Main-Gebiet auf der Burg Kronberg aus.
In der Zeit vom 5.10. bis 2.12.2011 konnte man zusätzlich Arbeiten von Mario Diaz Suarez in der Galerie in Bad Soden Altenhain sehen. Die parallele Präsentationen in Frankfurt als auch in unserer Galerie in Bad Soden geben zeitlich und räumlich
gute Alternativen zur Besichtigung einer ungewöhnlichen Kunst!
Über die Arbeiten des Künstlers bieten wir zwei Kataloge an.
Hier erhalten Sie einen kleinen Eindruck zu den ausgestellten Bildern im Newsdesk der FNPIn der Zeit vom 4.11.2011 - 03.01.2012 sind die Bilder von Mario Diaz Suarez in der argentinischen Botschaft in Berlin zu sehen. Die Vernissage in Berlin ist am 3.11.2011 um 18.30h
In unserer elften Ausstellung in der STADTGALERIE von Bad Soden am Taunus stellten wir in der Zeit
vom 6.8. bis 28.8.11mit Antonio Marra wiederum einen über die Region hinaus bekannten Künstler
mit »Eine andere Sicht der Dinge« aus.
Die Vernissage am 5.8., in Anwesenheit des Künstlers, besuchten etwa 80 Kunstinteressierte. Bürgermeister
Norbert Altenkamp begrüßte die Gäste und Frau Dorothee Baer-Bogenschütz, Kulturjournalistin, Redakteurin
der Kunstzeitug und Informationsdienst Kunst, brachte den Künstler und seine Kunst den Besuchern näher.
Auf den ersten Blick faszinieren die leuchtenden Farben und die in symmetrischen Formen gehaltenen Bilder. Die kleinste, eigene Bewegung aber wirkt wie eine Dialogaufforderung an den Betrachter. Kaum kann er sich seiner Vorstellung, alle Perspektiven dieses Bildes ergründen zu wollen, entziehen. Das Auge sucht nach Orientierung, möchte mehr sehen. Ein vermeintliches Spiel beginnt im Wechsel geometrischer Formen bis hin zu südländisch anmutenden Landschaften oder auch einem Meer von Blumen.
Fast könnte man seine Arbeiten der Kinetik zuordnen, wobei der Betrachter es ist, der die Bewegung herbeiführt. Dabei überlässt Antonio Marra weder
Farbe, Form oder Mehrfachperspektive dem Zufall.
Antonio Marra (künstlerischer Werdegang in Kurzform)
:
Geboren 1959 in Volturara Irpina (AV), in Neapel aufgewachsen, studierte er von 1974-1979 mit Abschluss “Diploma di Geometra” sowie von 1980-1982 an der „Academia di Belle Arti“ in Neapel. Nach vielen Studienaufenthalten sowohl im Aus land als auch in Deutschland (u. a. Folkwang in Essen) lebt und arbeitet der Neapolitaner heute in Offenbach und in Königstein i.T.
Seit 1993 stellt er seine Arbeiten in diversen Ausstellungen sowie Kunstmessen im In- und Ausland, darunter Frankfurt, Köln, Berlin, Karlsruhe, Shanghai, Bozen, München, Dubai, Zürich, Miami, Helsinki und Bologna aus. Seine Werke sind in privaten und öffentlichen Sammlungen und u.a. in folgenden Museen zu sehen: Museum Explora Frankfurt ,Ritter-Museum Stuttgart, ZKM Karlsruhe, Mart Rovereto Italien.
Brasilianische Künstler im Terracottassal der Burg Kronberg
Künstler aus Brasilien zeigen ihre Arbeiten vom 18. Juni - 26.Juni 2011
Im Rahmen einer Ausstellungsreihe in verschiedenen deutschen Städten machen die in Brasilien geborene Künstlerinnen und Künstler diesmal in Kronberg auf der Burg halt. Heute leben knapp die Hälfte dieser Künstler in Brasilien, während die anderen sich auf Deutschland und Belgien verteilen. Mit zeitgenössischer Kunst und ihren individuellen Themen konnten sie bisher Kunstinteressierte in Frankfurt, Eschweiler, Aachen, Alsdorf und natürlich mehrfach in Sao Paulo begeistern.
Vorangegangen waren zwei Ausstellungen im November 2010 in Lissabon. Geplant sind weitere Ausstellungen z.B. Berlin und Brüssel. Die Arbeiten folgender Künstlerinnen und Künstler werden zu sehen sein und geniessen, wie auch alle Besucher, eine der schönsten Aussichten auf Frankfurt.
Clelia Apostel (Malerei), Rio de Janeiro, Brasilien ;
Simone Campos, Curitiba, Brasilien
Antonia D. Fealizadeh (Malerei), São Paulo, Brasilien ;
Anna Guerra (Malerei), Recife, BrasilienKika Goldstein (Malerei), São Paulo, Brasilien ; Lucia Hinz (Malerei), Caicó, Brasilien
Ilka Lemos, São Paulo, Brasilien ; Jean Carlo Miranda (Malerei), São Paulo, BrasilienBernd Misske (Malerei), Frankfurt a.M. ; intia Rodriguez (Malerei), Rio de Janeiro, BrasilienCipriano de Souza (Malerei), Bahia, Brasilien ;
Lia Thoma (Malerei), São Paulo, BrasilienUnd hier sehen Sie bereits einige
Fotos von der Vernissage bzw. Ausstellung, die u.a. in der Eröffnung durch den brasilianischen Botschafter und Generalkonsul, dem italienschen Generalkonsul, dem Vorstandssprecher der Deutsch-Brasiliansichen Gesellschaft sowie etwa 150 begeisterten Gästen besucht war.
Es gab dann im Nachgang noch ein
Fotoshooting für das brasilianische Fernsehen, welches Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf You Tube werden sehen können. Hier vorab ein paar Fotos.
Para um programa de tradução para outras línguas , clique aqui. Arbeiten von Sergey Sologub "from the inside" STADTGALERIE Bad Soden 05.- 27.02. 2011
Winter in New York (Frankfurter Neue Presse/Höchster Kreisblatt vom 3.2.2011)
Landschaften, Stillleben, technische Betrachtungen und Metamorphosen kennzeichnen die Bilderwelten von Sergey Sologub, die unter dem Titel «From the inside» in der Stadtgalerie ausgestellt werden. Sologub kombiniert surreale Bildtechniken mit altmeisterlichen Maltechniken.
In der Bad Sodener Ausstellung zeigt er unter anderem Bilder aus dem Central Park New York in reizvollen, auch die Jahreszeit zur Geltung bringenden Darstellungen (siehe rechts). Er präsentiert seit 1982 regelmäßig seine Arbeiten in Ausstellungen im In- und Ausland. Geboren 1957 in der Ukraine, lebt der Künstler seit mehr als 20 Jahren in Deutschland, heute in Köln.
Hier auch ein paar weitere Infos zu seinem Lebenslauf.
In den Monaten
Januar und Februar 2011 können Sie die Arbeiten
des Künstlers
Robert Hettich sowohl
ab 18.1.2011 in den
Räumlichkeiten der Frankfurter Neuen Presse (Newsdesk) als auch
ab 29.12011 in der Galerie in Bad Soden Altenhain sehen.
2008 stellten wir seine Arbeiten erstmals auf der Burg Kronberg aus.Hier die erste
Presse - Information im Höchster Kreisblatt zur Ausstellung in der Galerie bzw. zur
Ausstellung in der FNP (s.u.). Anbei Ihre persönliche
Einladungskarte für beide Ausstellungsorte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Ausstellungen enden am 27.Februar 2011.
Dierk Wolters, Kulturreferent der FNP schrieb über Robert Hettichs Arbeiten:
Alles leuchtet. Robert Hettichs Bilder sind voller Grandezza, sie knausern nicht: weder mit Licht noch mit Schwung. Wenn er Räume malt oder Straßenschluchten, scheint alles in die Höhe zu streben. Selbst die Figuren auf seinen Bildern eignet eine Leichtigkeit, als müssten sie den Boden nicht berühren. Hettich deutet sie nur an, sie scheinen stets in Bewegung, unterwegs von einem Ort zum nächsten. So wirkt jedes Bild wie eine Momentaufnahme, ein festgehaltener Augenblick, ein Fest der Flüchtigkeit. Kein Gesicht malt Hettich je aus, und doch, so erzählt er, gebe es Leute, die sich darin wiedererkennen.